Nachbearbeitung
Häufig muss ein zusammengesetztes Panorama noch nachbearbeitet werden.
Phantombilder korrigieren
Abb. 1: Pantombilder korrigieren.
Phantombilder entstehen, wenn sich das Motiv/Objekt zwischen zwei Aufnahmen verschoben hat.
Dann lässt sich das Panorama an einer oder mehreren Stellen nicht sauber zusammensetzen.
Man gibt das Panorama in Ebenen aus und legt den Übergang zwischen den zwei Einzelaufnahmen
so, dass er in einen weniger problematischen Teil des Panoramas fällt. Dazu benutzt man z.B. die
Ebenenmasken-Funktion von Photoshop.
Schlusskorrekturen
Danach kann man die letzten Korrekturen am Bild anbringen. Dazu gehören:
- Bildbereiche aufhellen
- Letzte Stitchfehler, Staub, ... mit dem Kopierstempel retuschieren
- Allgemeine Helligkeits- oder Gammakorrektur
- Bild freistellen
- Endgültige Grösse berechnen
- Wird das Bild für die Projektion (Beamer) benutzt, so bedarf es meist noch einer übernatürlichen Sättigung.
- Schärfen (erst am Schluss)
Korrekturen, welche nur Bildteile umfassen, dürfen bei 360°-Panoramen nicht bis an den Bildrand führen, damit sich das Bild nach der Bearbeitung immer noch sauber schliesst.