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Geräte

Kamera

Grundsätzlich spielt es keine Rolle, welche Kamera für diese Art Panoramafotografie eingesetzt wird. Falls es die Kamera erlaubt, sollten allerdings einige Einstellungen manuell vorgenommen werden. Dadurch wird garantiert, dass diese von Bild zu Bild identisch bleiben. So entstehen im Überlappungsbereich weniger Probleme beim Zusammensetzen. Die folgenden Einstellungen sollten von Aufnahme zu Aufnahme nicht verändert werden:

Objektive

Objektivbrennweite Bildbreite in Grad Bildhöhe in Grad
14 mm 104 ° 81 °
15 mm 100 ° 77 °
16 mm 97 ° 74 °
17 mm 93 ° 70 °
18 mm 90 ° 67 °
20 mm 84 ° 62 °
28 mm 65 ° 46 °
35 mm 54 ° 38 °
43 mm 45 ° 31 °
50 mm 40 ° 27 °
80 mm 25 ° 17 °

Tab. 1: Bildausschnitte und Objektivbrennweiten


Die Wahl der Objektive wird durch die Ausdehnung des Motivs, die erforderliche Bildauflösung und die maximale Anzahl Einzelaufnahmen gegeben. Für die Erstellung von 360°-Rundumpanoramen (Allskys) sind exteme Weitwinkelobjektive von Vorteil. Es können auch Fisheye-Objektive verwendet werden. Die folgende Tabelle gibt die Bildausdehnung als Funktion der Objektivbrennweite wieder (Tab. 1) .

Stativ

Ein Stativ ist nicht unbedingt erforderlich, sofern die Belichtungszeiten kurz genug sind, damit die Aufnahmen nicht verwackelt werden. Bei vielen Panoramaprogrammen ist die Ausrichtung der Einzelaufnahmen nicht mehr von Belang. Wer allerdings ein Stativ nutzt, kann sicherstellen, dass er keine Bildteile vergessen hat. Wenn erst am Computer festgestellt wird, dass Bildteile fehlen, so ist das Panorama unweigerlich verloren.

Wer die Einzelbilder vom Stativ aus aufnimmt, läuft auch nicht Gefahr, zwischen den Aufnahmen den Kamerastandort zu ändern. Dies wäre je nach Motiv fatal: Eine Änderung des Standortes kann einen Parallaxenfehler zur Folge haben, der sich prinzipiell mit keiner Software korrigieren lässt.